Tausende unbesetzte Stellen in der IT-Branche

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Die zunehmende Digitalisierung und der demografische Wandel werden den Arbeitsmarkt der Zukunft deutlich verändern – davon gehen alle Prognosen und Zukunftsforscher aus.

In Deutschland lässt sich schon jetzt ein aktuer Fachkräftemangel verzeichnen. Laut eines Artikels von Bitkom gibt es momentan etwa 43.000 unbesetzte Stellen in der IT-Branche. Das sind 5 % mehr als im Vorjahr.

Experten sagen, dass es für deutsche Unternehmen extrem wichtig sein wird, die richtigen IT-Spezialisten zu finden.

Immer gefragter sind auch spezielle Sicherheitsexperten aus dem IT-Bereich, da immer mehr Unternehmen mit Cloud-Lösungen und mobilen Anwendungen arbeiten. Das Thema Datensicherheit stellt somit eine besonders große Herausforderung dar.

Wie aber können wir uns die Arbeitskräfte der Zukunft vorstellen? Werden es die nach Deutschland kommenden jungen Zuwanderer und Immigranten sein, die den großen Personalmangel ausgleichen werden? Dies – so sagen viele Politiker – könnte die Antwort auf die jetztigen Fragen sein.

Und wie werden wir arbeiten?

Zukunftsforscher Horst Opaschowski hat in einem Artikel der Computerwoche 4 Thesen aufgestellt.

Nicht nur der Leistungsdruck werde zunehmen, so Opaschowski, der Freiberufler der Zukunft werde durschnittlich 40 Jahre alt sein und vorher schon in einem Angestelltenverhältnis gearbeitet haben. Ebenso zeichne sich eine Entwicklung ab, in der deutlich mehr Frauen freiberuflich tätig sind.

Es könne auch davon ausgegangen werden, dass in Zukunft immer mehr Spitzenpositionen von Freiberuflern besetzt werden.

Selbstbestimmtes, unabhängiges Arbeiten entspricht dem Trend der Zeit. Für die Millenial-Generation bedeutet dies vor allem, dass wir kreativer und flexibler arbeiten müssen und zugleich mit der digitalen Entwicklung mithalten sollten. Wer hier fit ist, hat gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt von morgen.

 

 

 

 

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